„Ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So stehe nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit(Eph.6,13-14).

Unser Gott gibt uns einen Brustpanzer, der unser Herz und unsere Seele vor Verletzungen schützt!

Wir wissen, dass unser Herz nicht nur verwundbar ist! Es ist auch sehr wechselhaft und unbeständig! Gottes Wort sagt: „Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen“ (Jer.17,9).

Trotzig, weil wir stur und uneinsichtig sein können! Und verzagt, weil wir schnell mutlos werden, wenn wir uns überfordert sehen!

Wie wichtig unser Herz ist, erkennen wir, wenn wir lesen: „Mehr als alles, was man (sonst) bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm (entspringt) die Quelle des Lebens“ (Spr.4,23 Elberfeld).

Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, wenn es dem Teufel gelungen ist, uns zu Fall zu bringen! Danach ist unser Gewissen belastet! Wir fühlen uns angeklagt und schuldig! David sprach von „verschmachteten Gebeinen“, von „täglichem Klagen“ und von „Saft, der vertrocknet wie im Sommer, wenn es dürr wird“ (Ps.32,3-4).

Der, der unser Versagen weidlich auszunutzen versteht, ist der Teufel. Er ist „der Verkläger unserer Brüder“ (Offb.12,10). Er verklagte Hiob sogar vor dem Thron Gottes, obwohl der Herr von Hiob sagte: „Es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse“ (Hiob 1,8). Aber auch das hinderte den Satan nicht daran, Hiob vor Gott schlecht zu machen!

Sogar einen Hohenpriester verklagte der Böse, denn wir lesen: „Und er ließ mich sehen den Hohenpriester Jeschua, wie er vor dem Engel des HERRN stand, und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn zu verklagen. Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR schelte dich, du Satan! Ja, der HERR schelte dich, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist? Jeschua aber hatte unreine Kleider an und stand vor dem Engel, der anhob und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Sieh her, ich nehme deine Sünde von dir und lasse dir Feierkleider anziehen“ (Sach.3,1-4).

Sobald der Verkläger in unserem Wandel einen unreinen Fleck erblickt, bläst er die Posaune!

Dann verklagt er uns!

Doch was geschieht, wenn unser Herz beschwert und belastet ist? Dann wird die Quelle des Lebens, die in unserem Herzen entspringt (Jh.4,14), nur sehr mäßig fließen.

Von Isaak wird uns berichtet: „Isaak säte in dem Land und erntete in jenem Jahre hundertfältig; denn der Herr segnete ihn. Und er wurde ein reicher Mann und nahm immer mehr zu, bis er sehr reich wurde, sodass er viel Gut hatte an kleinem und großem Vieh und ein großes Gesinde. Darum beneideten ihn die Philister. Nun hatten sie aber alle Brunnen verstopft, die seines Vaters Knechte gegraben hatten … und hatten sie mit Erde gefüllt“ (1.Mose 26,12-15).

Der Teufel will nicht, dass wir „reich werden in Gott.“ Deshalb versucht er, die „Brunnen des Lebens“ zu verstopfen – mit Erde! Er zeigt uns unseren Mangel! Er stellt unseren Schwächen bloß! Er hält uns unser Versagen vor!

Doch womit können wir unser Herz schützen, wenn uns der Böse verklagt? Gott bietet uns SEINE Gerechtigkeit an!

Wenn SEIN Wort sagt: „Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer(Röm.3,10), dann wird keine Mensch dieses göttliche Urteil ändern können! Nichts, was wir tun, wird uns vor Gott gerecht machen!

Jesus sagte: „Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen“ (Mt.5,20).

Doch wie kann ich eine Gerechtigkeit erlangen, die „die Besten unter uns“ nicht besitzen?

Die wichtigere Frage aber lautet: Wie kann ein gerechter Gott einen Sünder gerecht sprechen – ohne dabei ungerecht zu werden?

Wie konnte Jesus mit „Zöllnern und Sündern“ essen, obwohl sie Dinge taten, die unrecht waren? Weil ER der Arzt war und sie SEINE Patienten waren (Mt.9,12).

Wie konnte Jesus zu der Ehebrecherin sagen: „Deine Sünden sind dir vergeben?“, wo doch Mose ihre Verurteilung und ihren Tod forderte (Jh.8,3-11). Weil Jesus am Kreuz auch für ihre Verfehlungen sterben würde!

Warum konnte Jesus zum einem Mörder sagen: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lk.23,43)? Weil ER auch für diesen Verlorenen sein Leben hingab!

Einst hieß es: „Nun sind wir alle wie die Unreinen und all unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes (unflätiges) Kleid“ (Jes.64,5). Dann lies Gott durch Jesaja verkündigen: „Durch SEINE Erkenntnis wird ER, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen, denn ER trägt ihre Sünden (Jes.53,11).

An dem Tag aber, an dem wir, wie der verlorene Sohn, ins Vaterhaus zurückkehrten und in den Armen unseres Vater lagen, befahl der Vater seinen Knechten: „Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an“ (Lk.15,22).

„Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Sieh her, ich nehme deine Sünde von dir und lasse dir Feierkleider anziehen!“ (Sach.3,4).

Was hat Gott mit meinen Sünden getan? ER hat sie auf seinen Sohn gelegt – und „das Lamm Gottes“ hat sie getragen, gesühnt und getilgt (Jh.1,29; Jes.53,7; 1.Petr.2,24).

Jesus, dem Gerechte, war gerechtes Urteil verwehrt worden! Obwohl Pilatus gesagt hatte: „Ich finde keine Schuld an ihm“ (Jh.19,38), forderte die aufgebrachte Menge dennoch SEINEN Tod! Jesus, dem Gerechten, wurde ein ungerechtes Urteil zuteil, damit Gottes Urteil über unser ungerechtes Tun, getilgt werden konnte!

„Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in IHM die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt“ (2.Kor.5,21).

So wie Jesus zu unserer Ungerechtigkeit wurde, so sind wir – in IHM – zu SEINER Gerechtigkeit geworden!

Die Gerechtigkeit Jesu Christi ist „das Feierkleid“, das Gott uns angezogen hat! Diese Wahrheit ist unser Schutz, wenn uns der Verkläger anklagen will!

Was geschah, als der König der Moabiter einen Mann zu sich rief, der Israel verfluchen sollte? Als Bileam es versuchte, scheiterte er kläglich! Er musste Gottes Volk segnen und ausrufen: „Man sieht kein Unrecht in Jakob und kein Verderben in Israel. Der Herr, sein Gott, ist bei ihm und es jauchzt dem König zu“ (4.Mose 23,21).

Wie war es möglich, dass Gott kein Unrecht sah, als er die Israeliten anschaute? Weil der lebendige Gott sich selbst vor sein Volk stellte, vor die Kinder Abrahams, Isaaks und Jakobs, und so jeden Fluch zunichte machte!

Der Herr hatte zu Mose gesagt: „Die Israeliten sollen um die Stiftshütte her sich lagern … nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda … Neben ihm soll sich lagern der Stamm Issachar… Dazu der Stamm Sebulon!“

Nach Süden soll sein das Banner des Lagers Ruben … neben ihm soll sich lagern der Stamm Simeon … Dazu der Stamm Gad!“

Nach Westen soll sein das Banner des Lagers Ephraim …neben ihm soll sich lagern der Stamm Manasse … Dazu der Stamm Benjamin!“

Nach Norden soll sein das Banner des Lagers Dan … neben ihm soll lagern der Stamm Asser … Dazu der Stamm Naftali!“

Uns wird berichtet: „Als Bileam sah, dass es dem Herrn gefiel, Israel zu segnen, … hob er seine Augen auf und sah Israel, wie sie lagerten nach ihren Stämmen (4.Mose 24,1-2)

Wer die Stämme Israels um die Stiftshütte herum versammelt sah, sah ein Kreuz in dessen Mitte Gottes Wohnung thronte!

Wenn Gott uns heute anschaut, sieht ER das Kreuz, an dem unsere Ungerechtigkeit gesühnt wurde! ER sieht uns mit Christus gekreuzigt! ER sieht seinen Sohn, den Gerechten, in uns! Deshalb sieht Gott kein Unrecht an uns!

„Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht! Wer will verdammen, Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt“ (Röm.8,33-34).

Christus starb für alles, was wir falsch gemacht haben!

Jesus sagte: „Wenn er (der Geist der Wahrheit) kommt, wird er der Welt die Augen auftun … über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe“ (Jh.16,8+10).

Jesus Christus, der Gerechte, ist jetzt vor Gottes Thron, um dich und mich vollkommen zu vertreten! ER ist vor Gott alles, was Gott in deinem und meinem Leben sehen will! Diese Wahrheit ist es, die uns der Geist der Wahrheit offenbaren will – an jedem neuen Tag!

Wie ist Abraham gerecht geworden? Was hat er dazu beigetragen? „Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden“ (Röm.4,2-3). Paulus schrieb weiter: „Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Wie ja auch David den Menschen seligpreist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke“ (Röm.4,

„Abraham zweifelte nicht an der Verheißung Gottes! Er glaubte auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war – dass er ein Vater vieler Völker werden würde! Er wurde nicht schwach im Glauben! Er gab Gott die Ehre! Er wusste aufs allergewisseste: was Gott verheißt, das kann er auch tun. Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden (1.Mose 15,6). Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herr Jesus auferweckt hat von den Toten, welcher ist um unsrer Sünde willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt“ (Röm.4,18-25).

Abraham glaubte, dass Gott ihm das Land geben würde, auf dem seine Füße standen! Abraham glaubte, dass Gott ihn zum Vater vieler Völker machen würde! Und wir glauben, dass Gott SEINEN geliebten Sohn für uns hingegeben hat - in die Hände der Sünder und in den Tod! Wir glauben, dass ER IHN auferweckt und zum Herrn und Christus gemacht hat! Wir glauben, dass Christus in uns wohnt und unser Leben ist (Gal.2,20; Phil.1,21).

Diesen Glauben rechnet Gott uns zur Gerechtigkeit!

„Auferweckt um unserer Rechtfertigung willen“!

Nehmen wir an, dass ein guter Freund, der deine Schuld bezahlen wollte und dafür ins Gefängnis ging, wieder frei herumläuft! Was bedeutet das für dich? Deine Schuld ist beglichen! Du bist frei von jeder Anklage! Du bist gerechtfertigt!

Paulus sprach davon, dass die Auferweckung Jesu „der Beweis dafür ist“, dass Gott SEINE Verheißung „erfüllt hat, die an die Väter ergangen ist“. Dann fuhr der Apostel fort und sagte: „So sei euch nun kundgetan, liebe Brüder, dass euch durch IHN Vergebung der Sünden verkündigt wird; in (von) allem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, ist der gerecht gemacht, der an IHN glaubt“ (Apg.13,32-39).

Lass diese Gerechtigkeit – die Gerechtigkeit Jesu Christi – wichtiger für dich sein, als alles andere! Verliere sie keine Sekunde aus den Augen! Sie ist ausschlaggebend dafür, wie du vor Gott wandelst! Wie du auf die Anklagen des Widersachers reagierst! Wie du mit eigenem Versagen umgehst!

Paulus schrieb: „Brüder und Schwestern, meines Herzens Wunsch ist und ich flehe auch zu Gott für sie, dass sie gerettet werden. Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan. Denn Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt, der ist gerecht.“ (Röm.10,1-4).

Was heißt es, für Gott zu eifern – ohne Einsicht? Es bedeutet, die Gerechtigkeit nicht zu erkennen, die vor Gott gilt! Es bedeutet, seine eigene Gerechtigkeit bewirken zu wollen!

Wer das tut, der ist der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan!

Gottes Gerechtigkeit sagt: Christus ist zu deiner Sünde geworden! Du wurdest in IHM zu SEINER Gerechtigkeit!

Gott hat SEINEM Sohn zugerechnet, was mein war! Und ER hat mir frei geschenkt, was Christi ist!

Deshalb können wir jubeln und bekennen: „So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Röm.8,1).

Auch wenn wir vergessen sollten, dass wir in Christus zur Gerechtigkeit geworden sind, die vor Gott gilt, so wird ER es doch niemals vergessen!

Was sagte Jesus zu Petrus in jener Nacht, kurz bevor der Jünger seinen Meister dreimal verleugnete? „Ich habe für dich gebeten, damit dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder“ (Lk.22,31).

Jesus wusste, was schon bald geschehen würde! Doch er klagte seinen Jünger nicht an! ER sah das Zukünftige! Er sah Petrus weinen! Er sah, wie sich Petrus bekehrte! Er sah Petrus vor einer großen Menschenmenge stehen und seinen Namen bezeugen! Er sah Petrus, voll Heiligen Geistes, vor dem Hohen Rat stehen und hörte ihn sagen: „Es ist in keinem anderen das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden“ (Apg.4,8). Jesus sah einen Mann vor sich, der in einem Gefängnis, angekettet zwischen zwei Soldaten, friedlich schlief, obwohl ihm am nächsten Tag das Todesurteil drohte (Apg.12,6).

Der, der für Petrus SEIN Leben hingab, für ihn betete und IHN nicht verurteilt hat, ER verurteilt auch uns nicht! Er klagt auch uns nicht an! ER steht auch für uns ein – jetzt, in diesem Augenblick und allezeit! ER sieht kein Unrecht an dir! ER sieht dich gereinigt, geheiligt und gerechtfertigt! ER sieht dich herrlich vor sich gestellt – ohne Flecken oder Runzeln (Eph.5,25-27). ER sieht jetzt schon, was dereinst sein wird! Er sieht dich und mich vor SEINEM Thron stehen (Offb.14,1-5). Er sieht SEINEN Name geschrieben an unsrer Stirn. ER sieht dich jungfräulich und unbefleckt! Er sieht kein Falsch in deinem Mund! Er hört dich ein Lied singen, das niemand lernen kann! Er sieht in dir einen Erstling Gottes und des Lammes! Er sieht dich untadelig! (Offb.14,1; 22,4)

Wer dich verklagt, der wird vor Gott nicht Recht bekommen, denn es steht geschrieben: „Wer gegen dich streitet, wird im Kampf gegen dich fallen … Jede Zunge, die sich gegen dich erhebt, sollst du im Gericht schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn und ihre Gerechtigkeit kommt von mir, spricht der Herr“ (Jes.54,17). Jede Zunge, die dich verurteilt, wirst du schuldig sprechen! Deine Gerechtigkeit kommt von Gott!

„Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn ER hat mit die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet“ (Jes.61,10).

Unsere Lenden sind geschützt – durch die Wahrheit Christi!

Obwohl Davids Sünden „mehr waren als Haare auf seinem Haupt“, bezeugte er dennoch Wahrheit – sogar vor der großen Gemeinde! Sein Herz war geschützt – durch den Brustpanzer der Gerechtigkeit Gottes, denn er sagte: Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen – von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich(Ps.40,11).

So können auch wir den Verkläger überwinden!

„Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis in den Tod“ (Offb.12,10-11).

Gerecht wurden wir durch das Heil, das Christus für uns vollbracht hat!

Gerecht wurden wir durch das Blut Jesu Christi, das ER für uns vergossen hat!

Gerecht wurden wir durch die Kraft und Macht, die Christus in unserem Leben wirksam werden ließ!

Mit dieser Wahrheit haben wir uns gegürtet! Diese Wahrheit bekennen wir – vor Himmel und Erde –vor unserem zweifelnden Herz – und vor der großen Gemeinde!

Und weil wir unser Seelenlieben nicht lieben – weil wir nicht auf uns selbst schauen, sondern auf das Kreuz, an dem unsere Ungerechtigkeit gesühnt wurde – , wird der Verkläger keinen Eingang in unserem Herzen finden!

Unseres Bekenntnisses lautet: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist ein Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben (zum Heil jedem Glaubenden), die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird Gottes Gerechtigkeit offenbart, welche kommt aus Glauben in Glauben, wie geschrieben steht (Habakuk 2,4): Der Gerechte wird aus Glauben leben“ (Röm.1,16-17).

Mit diesem Bekenntnis überwinden wir den Verkläger: Gott hat uns verlorene Sünder gerecht gesprochen, weil wir dem Evangelium von Jesus Christus geglaubt haben! Alles, was wir sind, sind wir durch die Gnade, die Gott uns erwiesen hat! Alles, was wir sind, sind wir durch das, was Christus für mich vollbracht hat! Alles, was wir haben, habe wir von Christus empfangen!

 
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