„Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzeln oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben, wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es, wie auch Christus die Gemeinde“ (Eph.5,21-29).
Als Jesus davon sprach, das eine Ehebund nicht gebrochen werden soll, sagte er: „Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden“ (Mt.19,6).
Die Ehe ist nicht unsere Erfindung! Gott selbst war es, der sie in seinem Herzen erdacht hat!
Nachdem Adam das Licht der Welt erblickt hatte, zeigte es sich schon bald, dass es für ihn unter allen Geschöpfen kein entsprechendes Gegenüber gab!
Zudem hatte Gott, der Herr, erkannt: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei“! Wörtlich: „Ich will ihm eine Hilfe schaffen als sein Gegenüber“ (die zu ihm passt)!
Eine Entsprechung, ein adäquates, passendes Gegenüber war erst gefunden, als der Herr die Eva zu Adam brachte, denn „sie war aus ihm genommen und Fleisch von seinem Fleisch!
Danach wurden beide eins! Gott hatte zusammengefügt, was zusammengehörte!
Der Herr sprach auch eine Verheißung aus: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch“ (1.Mose2,18-24).
Der Mann würde seinen Vater und seine Mutter verlassen! Und er würde seiner Frau anhängen!
Ehe ist kein Experiment! Ehe ist Gottes Geschenk an uns! Ehe ist Gewinn – sehr großer Gewinn, denn Gottes Wort sagt: „So ist's ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe“ (Pred.4,9).
Ein harmonisches Eheleben aber kann nur dann gelingen, wenn beide Ehepartner zum Gelingen beitragen – an jedem neuen Tag. Das mag „Mühe“ bereiten, doch immer winkt dafür „guter Lohn“!
Einer allein kann mutlos werden! Einer allein kann sich verirren! Einer allein kann überwältigt werden!
Doch was sagt der Prediger weiter? „Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist, wenn er fällt! Dann ist kein anderer da, der ihm aufhilft (Pred.4,10).
Zwei können sich gegenseitig stärken! Zwei können mit vier Händen zupacken! Zwei können mit vier Ohren hören! Zwei können Lasten auf vier Schultern verteilen! Zwei Herzen können größere Barmherzigkeit erweisen! Zwei können mit doppelt soviel Verstand verstehen und erkennen!
Gottes Wort sagt weiter: „Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei“ (Pred.4,12).
Lass Jesus Christus die feste Schnur sein, die dich und deine Frau zusammenbindet!
Wie wunderbar, wenn Eheleute täglich gemeinsam erfahren, wie Gott sie „an Christus, dem Gesalbten, befestigt“ und mit seiner Liebe „salbt“ (2.Kor.1,21).
Was wird geschehen, wenn Ehepartner Gott, dem Vater, gemeinsam „Dank sagen, für alles,“ was ER ihnen mit Christus geschenkt hat? (Eph.5,20)
Was wird geschehen, wenn Ehepartner gemeinsam „zum Thron der Gnade kommen“, um Gottes Barmherzigkeit und Gnade zu empfangen? (Hebr.4,16)
Was wird geschehen, wenn Eheleute gemeinsam „dem Teufel widerstehen“? (Jak.4,7)
Was wird geschehen, wenn Eheleute bei allem, was sie tun, Christus mit einbeziehen und IHN bitten, ihre Ehe zu segnen?
Was aber, wenn Christus nicht das Band ist, das ihre Herzen in Liebe verbindet?
Michal war die Tochter Sauls! Nach seinem grandiosen Sieg über Goliath und die Philister war sie David zur Frau gegeben worden!
Später aber, nachdem David in Sauls Augen zu einem Rivalen geworden war, wurde Michal einem anderen zur Frau gegeben (1.Sam.25,44). Danach vergingen Jahre, bis David endlich zum König über Juda gesalbt wurde. Schon bald danach ließ David Michal zu sich bringen, was ihrem Ehemann fast das Herz brach, denn „er weint hinter ihr her“ (2.Sam.3,14-16).
Schließlich kam ein denkwürdiger Tag: David hatte die Bundeslade nach Jerusalem bringen lassen, mit großer Freude, denn wir lesen: „Und David tanzte mit aller Macht vor dem Herrn her … Und David mit dem ganzen Hause Israel führte die Lade des Herrn herauf mit Jauchzen und Posaunenschall. Und als die Lade des Herrn in die Stadt Davids kam, guckte Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster und sah den König tanzen vor dem Herrn und verachtete ihn in ihrem Herzen … Als aber David heimkam, seinem Haus den Segenswunsch zu bringen, ging ihm Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute er König von Israel gewesen, als er sich vor den Mägden seiner Männer entblößt hat, wie sich die losen Leute entblößen. David aber sprach zu Michal: Ich will vor dem Herrn tanzen, der mich erwählt hat vor deinem Vater und vor seinem ganzen Hause, um mich zum Fürsten zu bestellen über das Volk des Herrn, über Israel, und ich will noch geringer werden als jetzt und will niedrig sein in meinen Augen, aber bei den Mägden, von denen du geredet hast, will ich zu Ehren kommen. Aber Michal, Sauls Tochter, hatte kein Kind bis an den Tag ihres Todes“ (2.Sam.6,14-16+20-23).
Die Jahre auf der Flucht, unter großen Entbehrungen, versteckt in Höhlen und immer in Todesgefahr, hatten David verändert! Michal, die Tochter des Königs, hatte währenddessen ein geruhsames Leben geführte, wertgeschätzt und behütet von ihrem Mann.
Davids Vertrauen in seinen Gott war gewachsen und sein Glaube war gestärkt worden. Er wusste genau, wem er es zu verdanken hatte, dass er König geworden war. Michal war „die Tochter Sauls“ geblieben! Die Bibel berichtet auch, dass sie bis zum Tag ihres Todes kinderlos blieb (2.Sam.6,23).
Ehepartner mögen noch so verschieden sein – doch in ihrer Liebe und Hingabe für Jesus, ihren Herrn und Retter, darf es keine Unterschiede geben!
Was, wenn ein Mann vor dem Herrn tanzt und jubelt, während sein Frau ohne innere Regung bleibt? Was, wenn sie ihn deshalb kritisiert, tadelt und sich für ihn schämt? Kann diese Ehegemeinschaft gedeihen?
Deshalb sollte jeder Mann und jede Frau, die nach einem Ehepartner Ausschau halten, größten Wert darauf legen, dass der oder die Erwählte leidenschaftlich in Jesus verliebt ist!
„Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
Es liegt nicht in der Natur des Menschen, sich einem anderen aus freien Stücken unterzuordnen! Auch wenn es uns zeitweilig gelingen mag, so bleibt immer auch ein innerer Widerspruch. Wir sind der festen Überzeugung, dass ein Mensch, der sich anderen unterordnet, nur Nachteile zu erwarten hat! Man wird ihn ausnutzen und übervorteilen!
Unter Unterordnung verstehen wir, dass man seinen eigenen Willen aufgibt und sich dem Willen eines anderen beugt!
Aber ist es das, was Gott meint, wenn er sagt: „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter“? Gewiss nicht!
Gottes Wort sagt: Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn“.
Eine Frau, die Christus nicht kennt, ihn nicht ehrt und sich IHM nicht unterordnet, diese Frau fordert Gott nicht auf, sich ihrem Mann unterzuordnen! Unser Gott und Vater spricht zu Frauen, die in Christus sind und IHM angehören!
„Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sich’s gebührt in dem Herrn“ (Kol.3,18).
Wenn eine Frau nur dann bereit ist, sich ihrem Mann unterzuordnen, wenn er ohne Fehl und Tadel ist, dann muss sie ihr Mann auch nur dann liebhaben, wenn sie ohne Fehl und Tadel ist!
So unmöglich es für eine Frau ist, sich ihrem Mann in allen Dingen unterzuordnen, so unmöglich ist es für einen Mann, seine Frau so zu lieben, wie Christus seine Gemeinde liebt!
Die Bereitschaft zur Unterordnung und die Befähigung zu selbstloser Liebe kann uns nur Christus schenken! Er tut es, indem er uns mit seinem Geist erfüllt! Das aber bedeutet, dass ER uns an seiner Menschlichkeit teilhaben lässt!
Hatte Jesus Schwierigkeiten, sich unterzuordnen? War ER nicht dem Willen seines Vaters untertan – allezeit – bis zum Tod am Kreuz? Auch seinen Eltern war er untertan, obwohl sie schwache, fehlerhafte Menschen waren (Lk.2,51).
Auch Gottes Gesetz war Jesus untertan, denn die Schrift sagt: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen“ (Gal.4,4-5).
Jesus sagte nicht: Als Gottes Sohn stehe ich über dem Gesetz! Ich bin an keine GEBOTE gebunden!
Unsere Beziehung zueinander spiegelt immer auch unsere Beziehung zu Jesus Christus wieder!
Einander untertan sein, wie wir Christus untertan sind! IHN über uns Haupt sein lassen!
Liebe Ehefrau: Wie ordnest du dich Christus unter? Widerwillig? Gezwungener Maßen? Misstrauisch? Mit Vorbehalt? Nein! Du unterstellst Jesus bereitwillig deine Gedanken! Du unterstellst IHM deine Gefühle und Empfindungen! Du unterstellst IHM deinen Willen! Du achtest seinen Willen höher als dein eigenes Begehren! Und so, sagt Gottes Wort, soll es auch in deiner Ehe sein!
Denkt Jesus über deinen Mann, was du über ihn denkst? Zeigt Jesus deinen Mann täglich seine Schwächen und Unvollkommenheit? Hört Jesus auf, deinen Mann zu lieben, wenn er einen Fehler macht? Wendet sich Christus von deinem Mann ab, wenn er sich von IHM abwendet? NEIN! Dann tu du es auch nicht!
Sobald du dich über deinen Mannes ärgerst, musst du dich Christus zuwenden und IHM denen Ärger unterordnen! Und wenn du unzufrieden mit ihm bist, dann tue dasselbe mit deiner Unzufriedenheit! Lass deinen Unmut nicht an deinem Mann aus! Deine Schuldzuweisungen werden ihn nicht ändern!
Nabal war ein hartherziger, selbstsüchtiger Mann und verheiratet mit Abigail, einer Frau, von der die Bibel sagt: „Sie war eine Frau von Verstand und schön von Angesicht, der Mann aber war roh und boshaft in seinem Tun“ (1.Sam.25,3). Erschwerend kam hinzu, dass Nabal keine Ahnung hatte, was Gottes Plan und Absicht für sein Volk war.
Als David einige seiner Männern zu ihm schickte und ihnen befahl: „Grüßt Nabal freundlich in meinem Namen und sprecht zu meinem Bruder: Friede sei mit dir und deinem Haus und mit allem, was du hast … Lass meine Leute Gnade finden vor deinen Augen, denn wir sind an einem Festtag gekommen. Gib deinen Knechten und deinem Sohn David, was du zur Hand hast“; antwortete Nabal: „Wer ist David? Und wer ist der Sohn Isais? Es gibt jetzt viele Knechte, die ihren Herren davongelaufen sind“.
Wegen dieser kalten Zurückweisung war David so erbost, sodass er seinen Männern befahl: „Gürte sich ein jeder sein Schwert um!“ Während sich David mit vierhundert Männern dem Hause Nabals nahte, um jeden zu töten, der männlich war, hatte Abigail gehört, wie ihr Mann die Boten David angeschrien und sie mit leeren Händen davongeschickt hatte. Was tat sie in dieser völlig verfahrenen Situation? Ging sie in ihr Haus, um ihr Elend zu beweinen? Ging sie zu ihrem Mann, um ihm Vorwürfe zu machen und ihn zu beschimpfen? Nein! Abigail lud zweihundert Brote, zwei Krüge Wein, fünf zubereitete Schafe, fünf Maß Röstkorn, hundert Rosinenkuchen und zweihundert Feigenkuchen auf einige Esel, um David entgegenzureiten und das Unglück abzuwenden, das sich ihrem Haus nahte.
Was Abigail tat, tat sie nicht nur, weil sie ein gutes Herz besaß! Sie tat es, um die Fehler ihres Mannes zu tilgen! Sie tat es, um David vor einer Blutschuld zu bewahren! Sie tat es aber auch, weil sie, im Gegensatz zu ihrem Mann, erkannt hatte, wer David war: Der Gesalbte des Herrn! Der zukünftige König Israels!
Als sie zu David kam, fiel sie vor ihm nieder, beugte sich zur Erde und sagte: „Auf mich allein falle die Schuld … Mein Herr errege sich nicht über Nabal, diesen heillosen Mann; denn wie sein Name, so ist er: er heißt Tor, und Torheit ist bei ihm … Der Herr hat dich davor bewahrt, in Blutschuld zu geraten und dir mit eigener Hand zu helfen … Hier ist die Segensgabe, die deine Magd meinem Herrn gebracht hat; das soll den Leuten gegeben werden, die meinem Herrn folgen. Vergib deiner Magd die Anmaßung! Der Herr wird dir ein beständiges Haus bauen, denn du führst des Herrn Kriege. Es möge nichts Böses an dir gefunden werden dein Leben lang … Wenn der Herr meinem Herrn all das Gute tun wird, was er dir zugesagt hat, und dich zum Fürsten bestellt hat über Israel, so wird das Herz meines Herrn frei sein von dem Anstoß und Ärgernis, dass du unschuldiges Blut vergossen und dir mit eigener Hand geholfen hast“ (1.Sam.25,23-31).
Abigail ließ sich in keine Diskussion mit ihrem Mann ein! Sie tat das, was ihr ihr Herz befahl! Sie tat das, was sie für richtig hielt! Sie gab den Bedürftigen das, was ihr Mann ihnen verweigert hatte! Sie tat Gutes! Sie rettete Leben! Sie ehrte den zukünftigen König! Sie bewahrte Davids davor, eine schwere Schuld auf sich zu laden! Sie nahm das Versagen ihres Mannes auf sich! „Auf mich allein falle die Schuld!“
Eile zu Christus und beuge dich vor IHM! Bringe die Schuld deines Mannes, sein Fehlverhalten, zu IHM, dem König, und lass ihn Richter sein! „Errege dich nicht über Nabal!“
Auch Petrus sprach von Unterordnung, denn er schrieb: „Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch das Leben ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden, wenn sie sehen, wie ihr in Reinheit und Gottesfurcht lebt. Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein wie Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider, sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichem Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott“ (1.Petr.3,1-7)
Petrus sprach zu gottesfürchtigen Frauen, deren Männer nicht an Christus glaubten! Sie sollten ohne Worte gewonnen werden: Ohne hitzige Diskussionen! Ohne ständige Aufforderung, sich Jesus zuzuwenden! Sie sollten ihren Männern die Barmherzigkeit und Liebe Jesu Christi vorleben!
Warum haben diese „heiligen Frauen“ nicht gegen ihre ungläubigen Männer aufbegehrt? Warum konnten sie innerlich ruhig bleiben und Frieden bewahren, obwohl ihre Männer Entscheidungen trafen, die sie nicht gutheißen konnten? Warum konnten sie ihren Männern mit Sanftmut begegnen? Weil sie ihr Vertrauen auf Gott setzten!
„Denn so haben sich vorzeiten auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten.“
Nicht ihren Männern vertrauten sie! Sie vertrauten dem lebendigen Gott! Sie vertrauten darauf, dass Gott ihre Gebete erhören wird und glaubten seiner Verheißung: „Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du und dein Haus gerettet“ (Apg.16,31).
Petrus schrieb weiter: „Wie Sara Abraham gehorsam war und ihn Herr nannte; deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr recht tut und euch durch nichts beirren lasst.“
Egal, was geschieht, fange nicht an, deinen Mann zu bekämpfen! Wenn du das tust, tust du nicht recht! Wenn du das tust, unterstützt du den Teufel! Wenn du „das Schwert ziehst“, wird Blut fließen – nicht Gottes Geist!
Lass dich durch nichts beirren! Egal, was dein Mann sagt oder tut! Vertraue deinem himmlischen Vater, dass ER alles zum Guten, ja, zum Besten hinausführt! Das Beste für dich aber ist, dass du in der Gemeinschaft mit Christus bleibst und in seinem Frieden ruhst!
ER ist in dir der verborgene Mensch deines Herzens! ER ist dein Schmuck! ER ist deine Ehre! ER ist deine Ruhe und dein Friede!
„Errege sich nicht über Nabal“! Wenn du dich über deinen Ehepartner ärgerst, dann lege deinen Ärger auf Christus! ER ist auch für deinen Mann gestorben!
Sage JESUS, was dir nicht gefällt und bitte IHN, deinen Ehepartner tiefgreifend zu verändern!
Die Kritik an deinem Ehepartner wird ihn nicht verändern! Nur Christus kann wahre Veränderung bewirken! Stelle deine eigenen Gedanken und Empfindungen nicht über die Gedanken und Empfindungen deines Ehepartners!
Denke nicht, dass das, was du denkst, fühlst oder begehrst, wichtiger ist, als euere Ehegemeinschaft! Was euch nicht eint, entzweit! Nichts, was von dir kommt, soll deinen Partner überragen!
Ihr Eheleute: Tut nichts getrennt von Christus! Lasst IHN Herr über euch sein! Lasst IHN bei euren Entscheidungen Ratgeber sein! Tut nichts allein! Tut nichts getrennt voneinander! Tut nichts, worüber ihr keinen Frieden habt! Der Gott des Friedens wird mit euch sein! Eure Ehe aber wird für euch ein großer Gewinn sein!